Fitness-Food: Selbstgemachter Hummus

Fitness-Food: Selbstgemachter Hummus

Hummus ist nicht nur köstlich, sondern auch gesund. Der Hauptbestandteil von Hummus sind Kichererbsen und diese enthalten viel Protein, was ihn perfekt für Menschen macht, die sich gesund ernähren möchten.

Was ist Hummus?

Bei Hummus handelt es sich um einen schmackhaften Dip, der meist aus Kichererbsen, Tahin (gerösteter, gemahlener Sesam), Zitronensaft, Knoblauch und Olivenöl hergestellt wird. Dieser Dip stammt ursprünglich aus dem Nahen Osten, wird aber mittlerweile von Menschen auf der ganzen Welt genossen.

Hummus passt als Beilage zu vielen verschiedenen Rezepten, er ist glutenfrei und vegan.

Ist Hummus gesund?

Werfen wir dafür einen Blick auf die Zutaten. Hummus besteht nur aus natürlichen Produkten ohne Konservierungsstoffe. Er ist zudem reich an Ballaststoffen und eine gute Proteinquelle. Hummus enthält Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien. Man muss aber auch sagen, dass Hummus relativ viel Fett enthält, das vom Tahin und vom Olivenöl stammt. Sie können natürlich weniger von diesen Zutaten verwenden, dann nimmt auch der Fettgehalt ab.

Ketogene Diät: kann man Hummus essen?

Da Kichererbsen Hülsenfrüchte sind, enthalten sie viele Kohlenhydrate. Wenn Sie sich also nach einer ketogenen Diät ernähren, sollten Sie auf Hummus verzichten.

Rezept

Hier finden Sie nun ein einfaches Rezept für selbstgemachten Hummus. Sie benötigen dafür nur wenige Zutaten und sie brauchen nur rund 15 Minuten für die Zubereitung.

Wie man selbstgemachten Hummus herstellt:

Zutaten

  • 300 g Kichererbsen, gekocht
  • 120 g Tahin
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • 1-2 EL Olivenöl (optional)
  • ½ TL Kreuzkümmel, gemahlen
  • ½ TL Salz
  • Saft einer Zitrone
  • Pfeffer
  • Wasser
  • Paprikapulver (optional)

Zubereitung

  1. Die Kichererbsen über Nacht für mindestens zwölf Stunden einweichen und dann in Salzwasser kochen, bis sie weich sind. Alternativ können Sie auch vorgekochte Kichererbsen aus der Dose verwenden. Wir empfehlen aber die erste Variante.
  2. Geben Sie nun alle Zutaten in eine Küchenmaschine und pürieren Sie alles rund 30 Sekunden lang auf hoher Stufe.
  3. Ist der fertige Hummus von der Konsistenz her zu dick, können Sie noch ein oder zwei Esslöffel Wasser hinzufügen.
  4. Geben Sie den Hummus nun in eine Schüssel und kosten Sie ihn. Fügen Sie je nach Geschmack noch mehr Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel oder Zitronensaft hinzu. Sie können auch noch mehr Olivenöl und, falls gewünscht, etwas Paprikapulver hinzugeben.
  5. Genießen

Bewahren Sie den Hummus in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank auf. Auf diese Weise ist er etwa fünf bis sieben Tage haltbar. Möchten Sie die Haltbarkeit verlängern, können Sie ihn auch einfrieren. Dann hält er etwa drei Monate lang.